Aissa Deebi ist ein praktizierender Künstler, Kurator und Schriftsteller. Seine Arbeit beschäftigt sich mit Fragen der Kunst und Politik, wobei der Schwerpunkt auf kultureller Migration, Diaspora, Exil, Postkolonialismus und Geschichte liegt.

Seine Werke wurden international ausgestellt, unter anderem im Palestinian Museum in Palästina, auf der Art Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Space Kugler in Genf, Schweiz, im Birziet University Museum, im Darb 1718, auf der 55. Biennale in Venedig, Italien, auf der Çanakkale Biennale in der Türkei, im Berlin Art Laboratory in Deutschland, im Haifa Museum of Art, im Queens Museum of Art in New York und in der Tanit Art Gallery in Beirut. Deebi ist Autor von "Shatat", einer Studie über die arabische Diaspora als kreativen Raum (veröffentlicht auf Arabisch im Raya Publishing House, Sharjah, Haifa, Kairo). Deebi ist regelmäßiger Beitragender in den arabischen Kulturmedien.

Deebi hatte verschiedene akademische Führungspositionen inne, darunter den Vorsitz des Departments für Kunst und Design an der Montclair State University in den USA; er war Gründer und Direktor des Visual Cultures Program an der American University in Kairo; Gastdozent für zeitgenössische Kunst im Nahen Osten an der Birmingham City University im Vereinigten Königreich; und Gastdozent an der Cedim, Estudios Superiores de Diseño de Monterrey in Mexiko.

Deebi arbeitet zwischen seinem Atelier in Genf, Schweiz, und der VCUarts Qatar, wo er auch Direktor des Fachbereichs Malerei und Druckgrafik sowie außerordentlicher Professor für Kunst ist.